Jugend forscht 2023/2024
Ein sehr kurzes und intensives Schuljahr 2023/2024 neigt sich seinem Ende entgegen und auch bei der AG und im Seminarfach Jugend forscht ist so einiges passiert. Das Jahr brachte das bisher teuerste und aufwendigste Projekt mit sich und an diesem und anderen Projekten zeigt sich, dass sich Aufstehen und weitermachen lohnt, wenn man eigentlich alles hinwerfen möchte.
Beginnen wir aber von vorn. Schon im Juni 2023 fanden sich fünfzehn Schüler*innen aus dem Jahrgang 12 ein, um sich Projekte für das neue Seminarfach auszudenken. Beraten wurden sie unter anderem von den Schüler*innen aus dem jetzigen 13. Jahrgang, die ihre Facharbeiten bereits hinter sich hatten und deren Projekte schon fortgeschrittener waren. Zum Schuljahr 2023/2024 stieß mit Frau Bohnenkamp auch eine weitere Lehrerin dazu, die Jugend forscht – Projekte betreut und was sicherlich auch ein Grund dafür ist, dass es im 12er Seminarfach sehr viele biologische Projekte gibt
Für den Wettbewerb waren in diesem Jahr erhebliche logistische Überlegungen nötig, da von der mehrere hundert Kilogramm schweren Biogasanlage über Glasgefäße, Biomaterialien (unter anderem eine Eiche), die Plakate (die dankenswerterweise von Frau Anja Szych – Werbung mit Zebra gestaltet wurden) u.v.m. nach Lüneburg transportiert werden mussten.
So machten wir uns dann am 08.02.24 um 09:00 Uhr in zwei Gruppen gen Lüneburg auf. Gegen 11:00 Uhr waren wir alle im Lichtgang der Leuphana-Universität angekommen und kurz vor zwölf waren alle dreizehn Stände aufgebaut und für die folgende Befragung durch die Jury einsatzbereit.
Vor dem Wettbewerb stärkten wir uns in der Mensa der Leuphana noch mit veganem Gyros – ab 13:30 Uhr kamen die Jurys, die aus Dozenten, Lehrkräften und Mitarbeitern der mit Jugend forscht kooperierenden Firmen stammten.
Das Rahmenprogramm in Lüneburg bestand aus dem Schwimmen in
der Salztherme SaLü oder dem Spielen von Exit-Spielen in der Jugendherberge.
Die Siegerehrung am nächsten Tag fand im großen Hörsaal der Universität statt.
Die Bigband des Gymnasiums Oedeme begleitete die Feierstunde auf gewohnt hohem
Niveau, die Wettbewerbsleiterin Frau Dr. Schroedter, die Bürgermeisterin der
Stadt Lüneburg und ein Vertreter des Patenunternehmens richteten motivierende
und wertschätzende Worte an die Jungforscherinnen bevor die Preisverleihung
begann. Die HPS war wie im Vorjahr die erfolgreichste der vierzehn angetretenen
Schulen und räumte die Hälfte aller 1. Plätze bei Jugend forscht ab. Auch die
Zahl der Sonderpreise und Platzierungen können sich sehen lassen.
Der Landeswettbewerb vom 11.03. – 13.03. fand in Clausthal-Zellerfeld statt. Dort konnten Minke und Nils weitere Preise gewinnen. Minke wurde Zweitbeste im Gebiet Arbeitswelt, Nils Dritter im Gebiet Technik und durfte sich über einen weiteren Sonderpreis freuen. Für Matthias gab es sehr viele gute Anregungen, was ihm sicher nutzen kann, da er erst in der 12. Klasse ist und sogar noch zweimal teilnehmen könnte.
