Beratungslehrerinnen

Ansprechpartnerinnen

Frau Bliemeister
frau.bliemeister@halepaghen.de

Frau Burde
frau.burde@halepaghen.de

Frau Bliemeister
(Beratungslehrerin, Schulmediatorin)

Durch meine langjährige Tätigkeit als Klassenlehrerin und vierfache Mutter weiß ich aus nächster Nähe, wie viele Faktoren zum Gelingen der Schulzeit, aber auch zu Problemen führen können.

Um all unseren Schülerinnen und Schülern eine gute Basis für eine erfolgreiche Schulkarriere zu ermöglichen, unterstütze ich die Paten der 5. Klassen und organisiere auch das Nachhilfeprojekt SHS.

Oft braucht es jedoch maßgeschneiderte Hilfen. Diese kann ich im Rahmen einer individuellen Beratung gemeinsam mit ratsuchenden Kindern und Jugendlichen erarbeiten. Dabei geht es häufig um Lernstörungen oder Stresserscheinungen, im sozial-emotionalen Bereich um Konflikte verschiedener Art zwischen den Schülerinnen und Schülern. Natürlich stehe ich auch den Eltern für Gespräche zur Verfügung!

Weiterbildung durch spezielle Fortbildungen

Viele spezielle Fortbildungen zu Konfliktlösungsansätzen, wie z.B. 

  • zur Mediation, 
  • Täter-Opfer-Ausgleich und No-Blame-Approach
  • entwicklungsbedingten Störungen (u.a. Essstörungen) 
  • Lernstörungen
  • aber auch zur Hochbegabung 
  • oder der Jungenförderung 

ergänzen meine Weiterbildung zur Beratungslehrerin sinnvoll. 

Dies alles bildet die Basis für meine Beratungen. Unter Einhaltung der Grundprinzipien Freiwilligkeit, Verschwiegenheit, Allparteilichkeit und Wahrung der Verantwortungsstruktur gelingt es mir fast immer, ratsuchenden Kindern und Eltern neue Impulse für die Bewältigung einer Krise auf den Weg zu geben und sie mit einem guten Gefühl weiterhin die Schulzeit durchlaufen zu lassen.

Frau Burde (Beratungslehrerin)

Profil

2011-2013

 

2013

Ausbildung / Studienzirkel (33. Weiterbildungslehrgang)

Schriftliche Hausarbeit
Mündliche Prüfung
Abschluss
Beratungslehrerin mit Beauftragung durch die Landesschulbehörde.

Schwerpunkt meiner Arbeit als Beratungslehrerin hier bei uns am Gymnasium Halepaghen-Schule ist die Einzelfallberatung von Schülern, Eltern und auch Lehrkräften. Weiterhin kann ich auch in Fragestellungen, die Klassen- und Gruppenthemen betreffen, beraten. Abgerundet wird mein Profil durch die Ausbildung zur Schulmediatorin (2003-2004/ Abschluss 2004).

Erfahrungen

Anlässe, zu denen ich bereits Erfahrung in Beratung gesammelt habe, sind vielfältig.

Hier nur wenige Beispiele:

• Persönliche/familiäre Probleme (z.B. durch Trennung der Eltern)
• Lernschwierigkeiten/Motivationsprobleme
• Schulangst (Bauchweh, aber kein Arzt findet etwas?)
• Sucht (z.B. Essstörungen, Smartphone, Soziale Netzwerke, Computerspiele)
• Depressionen: Anker und Ansprechpartner als Überbrückungsangebot bis zu stationären Aufenthalten in einer Fachklinik
• Selbstverletzendes Verhalten

Ich unterstütze dich/Sie dabei, selbstständig Wege und Lösungsansätze zu entwickeln, die genau für dich/Sie passend und umsetzbar sind! Bei der Umsetzung begleite ich in dem von dir/Ihnen gewünschten Maß. Manchmal kann man ein Problem nicht lösen – aber es kann ein Weg gefunden werden, so damit umzugehen, dass es für dich/Sie akzeptabel ist!

Wichtig: Es werden KEINE fertigen „Rezepte“ geboten oder gar eine „Lösung“ übergestülpt.

Beratung ist ein Angebot, das freiwillig in Anspruch genommen wird.

Beratung ist vertraulich, ich trage keine Gesprächsinhalte weiter, es sei denn ein Einbeziehen Dritter wird ausdrücklich vereinbart.

Als Beratungslehrerin achte ich auf die Verantwortungsstruktur in der Schule und greife nicht in Bereiche ein, die z.B. Klassenlehrern oder der Schulleitung obliegen.

Bei Bedarf arbeite ich auch mit außerschulischen Einrichtungen (z.B. BESE, Schulpsychologie, Diakonie, Jugendamt, AWO, Erziehungsberatungsstelle, Suchtberatung,…) zusammen oder vermittele auf Wunsch Kontakte.

Die Gespräche finden in der Regel im Beratungsraum C 206 statt, die aktuellen Sprechstunden sind u.a. neben dem Sekretariatsgang ausgehängt. Eine Anmeldung ist immer erforderlich. Weitere Termine nach Vereinbarung über persönliche Ansprache oder frau.burde@halepaghen.de

In der Zukunft möchte ich mich neu zum Thema der Geschlechteridentität fortbilden, also zu Fragestellungen, die sich ergeben, wenn man sich als divers, bzw. nicht dem zugewiesenen Geschlecht zugehörig fühlt. Das ist auch für Eltern interessant. Weiterhin werde ich mich aus gegebenem Anlass stärker einarbeiten in die Belange und Fragestellungen von Jugendlichen, die schwul oder lesbisch sind und hoffentlich alle gut unterstützen können, selbstbewusst und selbstverständlich zu sich zu stehen. Das ist ganz im Sinne unseres UNESCO Schulprofils, das sich unter anderem der Gleichheit aller Menschen in Vielfalt verpflichtet fühlt.