Wir, fünf Schüler*innen aus Jahrgang 11 und 12 der Halepaghen-Schule, durften Anfang Juni an der Internationalen Jugendkonferenz in Rouen (Frankreich) teilnehmen. Begleitet wurden wir von Herrn Morthorst. Gemeinsam mit Schüler*innen der BBS Osterholz-Scharmbeck, des Wilhelm-Gymnasiums Braunschweig, des Max-Windmüller-Gymnasiums Emden, unserer französischen Gastgeber*innen und einer Delegation aus der ukrainischen Stadt Mykolajiw setzten wir uns mit dem Thema „80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs“ auseinander, in Workshops, Gesprächen und bei gemeinsamen Erkundungen. Besonders bewegend war der gemeinsame Besuch des Mémorial de Caen, sowie des Landungsstrands Omaha Beach. Die historischen Orte machten uns auf eindrückliche Weise bewusst, welches Leid der Krieg über Europa gebracht hat. Die Erfahrungen und Gedanken unserer ukrainischen Partner*innen, für die Krieg keine ferne Vergangenheit, sondern tägliche Realität ist, sorgten für tiefe, nachdenkliche Gespräche.
Im Mittelpunkt der Konferenz stand das 16. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen. Obwohl in diesem Jahr nur Delegationen aus Frankreich, Deutschland und der Ukraine teilnehmen konnten, da Spanien, Polen und die Niederlande verhindert waren, entstand dennoch schnell ein intensiver Austausch. Gemeinsam entwickelten wir Ideen und Perspektiven für eine friedliche und nachhaltige Zukunft. In verschiedenen Workshops arbeiteten wir außerdem an einem öffentlichen Kunstprojekt, das auf Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement aufmerksam machen soll. Einige Eindrücke, Aktionen und Ergebnisse der Konferenz sind auch auf Instagram unter @youthvision_community zu finden.
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